Vorsorgetest bei Verdacht auf Harninfektion
Unser Harninfekt Vorsorgetest liefert einen sicheren Nachweis von Leukozyten, Eiweiß, Nitrit und Blut im Urin. So können Harnwegsinfektionen oder Blasenentzündungen frühzeitig erkannt werden.
- Zur Bestimmung einer Harwegsninfektion oder Blasenentzündung
- Einfache Anwendung über Urinprobe
- Ergebnis innerhalb von einer Minute verfügbar
- Zertifiziert nach ISO13485
- CE-zertifiziert CE0483
- Konformität: Europäische Richtlinie 98/79/EG über In-vitro-Diagnostika
- Sensitivität: 88 % (Leukozyten), 91 % (Protein), 85 % (Nitrit)
- Spezifität: 95 % (Leukozyten), 91 % (Protein), 99 % (Nitrit)
- Test kann selbstständig zu Hause durchgeführt werden
Hinweise zu Harninfektion Vorsorgetest
Produktbeschreibung Harninfektion Vorsorgetest
Eine Harnwegsinfektion ist eine Entzündung der ableitenden Harnwege, die meist durch Bakterien, vor allem Darmbakterien, hervorgerufen wird. Zu den ableitenden Harnwegen zählen Harnröhre, Harnblase, Harnleiter und das Nierenbecken.
Vor allem Menschen mit Vagina (Scheide) leiden an Harnwegsinfektionen, da die kurze Harnröhre das Eindringen von Keimen begünstigt. Etwa elf Prozent von ihnen bekommen jährlich eine Harnwegsinfektion. Betroffen sind aber auch ältere Menschen, bei denen eine vergrößerte Prostata den Harnabfluss stört. Bei gesunden Personen ist der Harn steril (enthält keine Mikroorganismen). Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Bewahrung der Sterilität der Harnwege ist, die Harnblase regelmäßig und vollständig zu entleeren. In der Regel beginnt eine Infektion in der Harnröhre und kann sich dann in die oberen Harnwege bis zu den Nieren ausbreiten.
Die Beschwerden sind sehr unterschiedlich und abhängig davon, ob die unteren Harnwege oder (auch) die oberen Harnwege betroffen sind. Bei Infektionen der unteren Harnwege verspürt man ein Brennen beim Harnlassen oder hat starken Harndrang. Außerdem kann der Harn trüb sein oder einen starken Geruch haben. Ist auch die Harnblase betroffen, spricht man von einer Zystitis (einer milden aber unangenehmen Blasenentzündung). Bei Infektionen der oberen Harnwege kann es zu ähnlichen Beschwerden kommen, zusätzlich aber auch zu Lendenschmerzen, Fieber und Schüttelfrost und somit einer Erkrankung, die durchaus einen Krankenhausaufenthalt nötig machen kann. Die ärztliche Behandlung hängt von den genauen Faktoren und Umständen ab. Oft sprechen (an einem Harnwegsinfekt) Erkrankte rasch auf eine Antibiotikatherapie an.
Wie werden Harnwegsinfektionen festgestellt? In der Regel werden zunächst Teststreifen verwendet, welche kurz in den gesammelten Harn gehalten werden. Sie liefern durch den Nachweis von Eiweiß (Protein), weißen Blutkörperchen (Leukozyten) oder Nitrit (viele normalerweise nicht im Harn vorkommenden Bakterien wandeln Nitrat aus der Nahrung in Nitrit um) Aufschluss über eine Infektion. Bei positiven Zeichen sollte eine genauere Untersuchung vorgenommen werden.